Heute hat die SPD O.Scholz als Kanzlerkandidat bestimmt. Dazu nur einige Zahlen.
Lesezeit: ca. 1 min / darüber nachdenken: jedem selbst überlassen
Ergebnisse der SPD bei Bundestagswahlen 1998 bis 2017
- 1998: 40,9%
- 2002: 38,5%
- 2005: 34,2%
- 2009: 23,0%
- 2013: 25,7%
- 2017: 20,5%
d.h. eine Halbierung von 1998 nach 2017
SPD Ergebnisse Sonntagsfrage
- je nach Institut zwischen 14% – 15%
Abstimmungsergebnis SPD Vorsitz
- erster Wahlgang: Scholz & Geywitz 22,7%
- Stichwahl: Scholz & Geywitz 45,3%
Ergebnis hier
Fazit
Eine Partei die ihre Wählerschaft innerhalb von 20 Jahren auf magere 20% halbiert hat und bei der Sonntagsfrage auf max. 15% kommt nominiert einen Kanzlerkandidaten. Das ist schon sehr optimistisch wie ich finde. Und diese (optimistische) Partei traut O.Scholz nicht zu die Partei zu führen, aber als Kanzlerkandidat soll er der richtige sein der das Land führen kann.
Wer möchte sollte bei einer Suchmaschine seiner Wahl mal „Olaf Scholz – Cum Ex“ eingeben. Wenn man zynisch wäre, könnte man sagen das solche Verstrickungen ja auch nicht hinterlich sind Finanzminister zu werden. Dann sollte es auch kein Hinderungsgrund darstellen Kanzler zu werden.
Nutze Deinen Kopf / Laß nicht Andere für Dich denken
Nachtrag
Frank Walter Steinmeier erhielt als Kanzlerkandidat der SPD bei der Bundestagswahl 2009 mäßige 23% der Stimmen (was ein Minus von über 11% gegenüber der Wahl von 2005 war). Zum Kanzler hat es also nicht annähernd gereicht. Aber wer solch einen „Rückhalt“ in der Bevölkerung hat kann dann natürlich später Bundespräsident werden.
Wenn ich den Steinmeier sehe, fällt mir immer nur ein Postbeamter hinter seinem Schalter ein. Mit Ärmelschoner und Briefmarken Stempeln. Solch ein Schnarchsack mit dem Charisma einer Schlaftablette soll Ersatzkaiser der Deutschen sein. Gewählt von den Hofschranzen der Parteien.